Als Friedrich II. 1740 König in Preußen wird, steht sein Regierungsprogramm fest, angefüttert mit französischer Philosophie und italienischer Melodik. Dass Friedrichs Heer nicht zur Wachablöse in Sold stand, erfuhr das barocke Sachsen wenig später. Doch anders als die wieder entfesselten Dresdner Concerti riechen CDs zu Friedrichs Hofkapelle bis heute nach Kohl und Gänseschmalz. Gibt’s zu Friedrichs 300. Geburtstag neues vom König an der Flöte? Carsten Niemann über die Musik zum Monarchen.
DG/Universal 476 4708
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Die „Études-Tableaux“ op. 39 von Rachmaninow sind bekannt für ihre düstere Atmosphäre und gelten als eine der modernsten Kompositionen des Komponisten. Entstanden sind sie im Jahr 1917 kurz vor seiner Flucht in die USA, aufgrund ihrer virtuosen Schwierigkeiten stellen sie eine Herausforderung für jeden Pianisten dar. Nikolai Obuchows „Six Tableaux psychologiques“ von 1915 wiederum zeigen Einflüsse von Alexander Skrjabin und präsentieren sich als komplexe und vielschichtige […] mehr